Meine Rucksackorgel.

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Piet Paardekam
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Re: Meine Rucksackorgel.

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Piet Paardekam
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Re: Meine Rucksackorgel.

Beitrag von Piet Paardekam »

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Piet Paardekam
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Re: Meine Rucksackorgel.

Beitrag von Piet Paardekam »

Jetzt ist die Kurbelwellengruppe an der Reihe.
Um die Position des Kulbelwelleangriffs um 90 Grad zu drehen, lege ich die Wangen der Kurbelwelle so nah wie möglich aneinander.
Die Kurbelstangen habe ich mit flexiblen Stoßdämpfern am Schöpper befestigt.
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Piet Paardekam
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Beitrag von Piet Paardekam »

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Piet Paardekam
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Re: Meine Rucksackorgel.

Beitrag von Piet Paardekam »

Die Schlauchkupplung

Die Einheit mit den Flöten muss sich einfach und schnell an die Baucheinheit an- und abkoppeln lassen.
Zuerst hänge ich die Einheit mit den Flöten an die Trageeinheit, dann die Baucheinheit und dann verbinde ich beide Teile mit der Schlauchkupplung.
Ich hatte den Durchgang für den Hauptwind zu eng gemacht, da die Kupferrohre im Luftverteilerkasten ursprünglich auch 22m Durchmesser waren. Später habe ich den Durchmesser auf 32mm erhöht
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Re: Meine Rucksackorgel.

Beitrag von Piet Paardekam »

Zusammenbau der Einheiten

Alle Einheiten sind nun bereit. Während des Baus hatte ich mehrere Einheiten in einem provisorischen Schrank gesichert. Mit Hilfe eines Motors konnte ich den Balg bewegen und die Teile mit der Luft im Balg testen und die Flöten intonieren.
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Re: Meine Rucksackorgel.

Beitrag von Piet Paardekam »

Die Trageeinheit

Jetzt, wo die Orgel spielbereit ist, ist das Gesamtgewicht auf etwa 11 Kilo angewachsen. Um diese richtig tragen zu können, wird eine bequeme und solide Trageeinheit benötigt. Meine Tochter hatte einen alten Nomad Rucksack und ich habe ihn für die Orgel umgebaut.
Die meisten Gurte mussten an anderer Stelle befestigt werden, aber die meiste Arbeit bestand darin, die Tasche zu entfernen. Diesen habe ich durch einen kleinen "Umschlag" mit Reißverschluss ersetzt, in dem sich ein Holzschild befindet. Außen befinden sich zwei Profilschienen, in die das "Schwanz" der Flöteneinheit eingeschoben werden kann.
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Re: Meine Rucksackorgel.

Beitrag von Piet Paardekam »

Die Einheit mit den Flöten hatte zunächst einen festen Winkel. Für den besten Komfort war es notwendig, diesen Winkel einstellbar zu machen.
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Re: Meine Rucksackorgel.

Beitrag von Piet Paardekam »

Zeit, ein Fazit zu ziehen.

Dies war die Geschichte.
Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.

Einige bemerkenswerte Pluspunkte:
- die Membranen der Flöten funktionieren hervorragend. Sie funktionierten sofort nach der ersten Installation gut. Da es keine Einstellschrauben gibt, war die Montage und Prüfung sehr schnell erledigt. Sie reagieren extrem schnell, selbst bei Noten aus einem einzigen 3 mm Loch
- die Stoßdämpfer in den Stößeln und die Verwendung von synthetischen Kurbelwellenlagern sind eine einfache Lösung. Das ganze läuft lautlos und ohne Spiel.
- Der Rückspulmechanismus mit einem Verhältnis von 1:3 hat mir sehr gut gefallen.

Allerdings habe ich noch einige Kritikpunkte an meiner eigenen Arbeit.
- Das Gewicht der gesamten Orgel ist etwas enttäuschend. Ein Großteil des Gewichts liegt über meinem Kopf. Die Einheit mit den Flöten neigt ein wenig zum Wackeln, aber das kann gewöhnungsbedürftig sein.
- Ich befestige zuerst die schwere Flöteneinheit am Gurtzeug und ziehe sie dann an. Das ist nicht so einfach, da das ganze Gerät zum Kippen neigt. Wenn Sie zuerst das Gurtzeug anlegen und ein Helfer die Flöteneinheit darauf hebt, ist es einfacher.
- Ich habe die Flöten ziemlich laut angestimmt. Auf der Straße braucht man etwas Lautstärke. Aber ich denke, dass ich deswegen Gehörschützer tragen muss, wenn ich für längere Zeit laufen werde.

Jetzt überlege ich mir noch die Dekoration und einen passenden Anzug für mich.

Fragen sind willkommen. Und: übernehmen Sie gerne meine Ideen. Für mich gibt es kein Plagiat. Ich bin ein Anhänger des Sprichworts: "All lefts reversed" anstatt von: "all rights reserved".
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Reinhard
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Re: Meine Rucksackorgel.

Beitrag von Reinhard »

Hallo Piet,

sicher ist die Ausführung der Orgel nicht jedermanns Sache. Aber, die Ausführung und die Idee ist ein großes Lob wert. Ich frage mich, wieviel Gedankengänge für den Bau notwendig waren. Sicher das mehrfache, als bei einer normalen Drehorgel. Wie bist du auf die Idee für so eine ausgefallene
Ausführung gekommen? Sie spielt sehr gut.
Ich finde das Farbspiel sehr gelungen. Super!!
Auch die Schlauchkupplung weckt mein Interesse.Ich habe bei der Konstruktion meiner 20/31er Kompaktorgel auch eine Schlauchkupplung gebaut. Leider war ich mit der Ausführung nicht so zufrieden. Daher wurde sie wieder ausgebaut. Deine Ausführung ist eine gute Anregung.
Die Orgel besteht aus so vielen Teilen, da muss man sich Zeit nehmen um alles anschaulich aufzunehmen. Auf alle Fälle Super gebaut.
Übrigens, für den Gehörschutz gibt es gelbe Stöpsel für die Ohren die kaum Sichtbar sind.
Viel Spaß mit der Orgel bei den Auftritten, die sicher ein Hinkucker werden.

Viele Grüße
Reinhard
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