Gewicht einsparen beim Bau der Höffle
Verfasst: Fr 9. Nov 2018, 16:11
Liebe Drehorgelbauer,
Ulrich Stille spricht auf seiner Hompage den Bau der Grundplatte aus Styrodur zur Gewichtersparnis an.
Diese Platte hat er mit der CNC-Fräse erstellt.Da nicht jeder so eine Fräse sein Eigentum nennt,habe ich mir Gedanken gemacht, wie es auch ohne Fräse genau so gut geht. Doch dazu in einem weiteren Bericht zum späteren Zeitpunkt mehr.
Nach dem Zuschnitt der Styrodurplatte und dem Wiegen war ich über den Unterschied zum Multiplex sehr erstaunt, und ich wurde neugierig, was sonst noch an Einsparung möglich ist.
Ich griff zur Waage und Taschenrechner und spielte einige Möglichkeiten in Gedanken durch.
Grundplatte anstatt 20mm Multiplex aus 20mm Styrodur. Multipl. = 2795,9g / Styrodur = 144,0g Ersparnis = 2651,9g
Ventilkastenplatte anstatt 18mm Multiplex 18mm Paulownia Multipl. = 459,0g / Paulownia = 226,3g Ersparnis = 232,7g
Seitenleisten Ventilkasten anstatt 12mm Multiplex 12mm Paulown. Multipl. = 339,9g / Paulownia = 143,3g Ersparnis = 196,6g
Pfeifenstock anstatt 18mm Multiplex 18mm Paulownia Multipl. = 743,4g / Paulownia = 321,3g Ersparnis = 422,1g
Rohre zu den Basspf.anstatt Messing 10mm Alu Messing.= 119,2g / Alu = 34,0g Ersparnis = 85,2g
Verstärkungsleiste anstatt 18mm Multiplex 18mm Paulownia Multipl. = 199,6g / Paulownia = 99,og Ersparnis = 100,6g
________
Gesamtersparnis Grundplatte mit Ventilkasten und Pfeifenstock = 3589,1g
========
Dazu habe ich noch einmal das Gehäuse aus 12mm Multiplex und 18mm Paulownia errechnet
und verglichen.
Multiplex 12mm = 9441g Paulownia18mm = 4672g Ersparnis 4769g
______
Ersparnis - Gesamt: 8358,1g
==========
Bei der Gehäusestärke von 18mm wird die gesamte Orgel dann 12mm breiter,
und das Innenmaß ist einzuhalten.
Paulowniaplatten sind 200x80cm verfügbar. Auch als Latten von ca. 55x40mm.
Als weitere Alternative könnten die Gehäuseplatten bei unterteilter Rückwand in
einer Tischlerei auch auf 15mm Wandstärke gehobelt werden. Dünner sollte das Paulownia-Holz
für das Gehäuse nicht sein.
Auch die Sockelplatten können so ausgeführt werden. Somit ergibt sich noch eine weitere Gewicht - Reduzierung.
Über weitere Einsparmöglichkeiten macht es Sinn nachzudenken um die doch schwere Orgel leichter zu bauen.
Dann wäre da noch der Deckel,u der Balg der auch leichter gebaut werden könnte
Dieses möchte ich als Denkanstoß ansehen. Und was sagt uns diese Aufstellung noch?
Rentner haben doch Zeit!!
Gruß
Reinhard
Ulrich Stille spricht auf seiner Hompage den Bau der Grundplatte aus Styrodur zur Gewichtersparnis an.
Diese Platte hat er mit der CNC-Fräse erstellt.Da nicht jeder so eine Fräse sein Eigentum nennt,habe ich mir Gedanken gemacht, wie es auch ohne Fräse genau so gut geht. Doch dazu in einem weiteren Bericht zum späteren Zeitpunkt mehr.
Nach dem Zuschnitt der Styrodurplatte und dem Wiegen war ich über den Unterschied zum Multiplex sehr erstaunt, und ich wurde neugierig, was sonst noch an Einsparung möglich ist.
Ich griff zur Waage und Taschenrechner und spielte einige Möglichkeiten in Gedanken durch.
Grundplatte anstatt 20mm Multiplex aus 20mm Styrodur. Multipl. = 2795,9g / Styrodur = 144,0g Ersparnis = 2651,9g
Ventilkastenplatte anstatt 18mm Multiplex 18mm Paulownia Multipl. = 459,0g / Paulownia = 226,3g Ersparnis = 232,7g
Seitenleisten Ventilkasten anstatt 12mm Multiplex 12mm Paulown. Multipl. = 339,9g / Paulownia = 143,3g Ersparnis = 196,6g
Pfeifenstock anstatt 18mm Multiplex 18mm Paulownia Multipl. = 743,4g / Paulownia = 321,3g Ersparnis = 422,1g
Rohre zu den Basspf.anstatt Messing 10mm Alu Messing.= 119,2g / Alu = 34,0g Ersparnis = 85,2g
Verstärkungsleiste anstatt 18mm Multiplex 18mm Paulownia Multipl. = 199,6g / Paulownia = 99,og Ersparnis = 100,6g
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Gesamtersparnis Grundplatte mit Ventilkasten und Pfeifenstock = 3589,1g
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Dazu habe ich noch einmal das Gehäuse aus 12mm Multiplex und 18mm Paulownia errechnet
und verglichen.
Multiplex 12mm = 9441g Paulownia18mm = 4672g Ersparnis 4769g
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Ersparnis - Gesamt: 8358,1g
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Bei der Gehäusestärke von 18mm wird die gesamte Orgel dann 12mm breiter,
und das Innenmaß ist einzuhalten.
Paulowniaplatten sind 200x80cm verfügbar. Auch als Latten von ca. 55x40mm.
Als weitere Alternative könnten die Gehäuseplatten bei unterteilter Rückwand in
einer Tischlerei auch auf 15mm Wandstärke gehobelt werden. Dünner sollte das Paulownia-Holz
für das Gehäuse nicht sein.
Auch die Sockelplatten können so ausgeführt werden. Somit ergibt sich noch eine weitere Gewicht - Reduzierung.
Über weitere Einsparmöglichkeiten macht es Sinn nachzudenken um die doch schwere Orgel leichter zu bauen.
Dann wäre da noch der Deckel,u der Balg der auch leichter gebaut werden könnte
Dieses möchte ich als Denkanstoß ansehen. Und was sagt uns diese Aufstellung noch?
Rentner haben doch Zeit!!
Gruß
Reinhard